Die tieferen Hürden ab dem kommenden Samstag seien gerade im Hinblick auf die bevorstehenden Skiferien ein positives Signal, schrieb der STV am Mittwoch. Da mit der Omikron-Variante die Inzidenz in der Schweiz höher sei als in den für den Schweizer Tourismus wichtigen Auslandsmärkten, sei ein strenges Grenzregime nicht sinnvoll.

Die Testpflicht habe für die Gäste nicht nur Mehraufwand, sondern auch zusätzliche Kosten gebracht, kritisierte der STV. Dies habe Ferien in der Schweiz verteuert und zu Wettbewerbsnachteilen gegenüber anderen Wintersportdestinationen geführt.

Auch die weiterhin geltenden Massnahmen haben nach Einschätzung des Verbands jedoch einen negativen Einfluss auf die Umsätze im Tourismussektor. Viele Betriebe hätten daher mit Liquiditätsengpässen zu kämpfen. Solange dies der Fall sei, müssten die Unterstützungsmassnahmen bei Kurzarbeit, Härtefallmassnahmen und Erwerbsersatz in Kraft bleiben.

(AWP)