Die Regierungen in Ankara und London vereinbarten die Einsetzung einer Arbeitsgruppe zu den beiderseitigen Handelsbeziehungen. Erdogan sagte, beide Seiten wollten das derzeitige jährliche Handelsvolumen in Höhe von 15 Milliarden Dollar auf 20 Milliarden Dollar steigern.

May sagte, sie sei "stolz", dass sich London während des gescheiterten Putsches im vergangenen Juli an der Seite der demokratisch-gewählten türkischen Regierung befunden habe. Ankara sei nun aufgefordert, an Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechten festzuhalten, was die türkische Regierung zugesagt habe.

Zudem sprachen sie nach Angaben von May über die gemeinsame Sicherheitspolitik, Syrien, den Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) und die Verhandlungen zur Überwindung der Teilung der Mittelmeerinsel Zypern.

(AWP)