18:10

Die seit Tagen unter schweren Angriffen stehende Hafenstadt Mariupol im Osten der Ukraine ist nach Angaben des Gouverneurs der Region Donezk immer noch in der Hand ukrainischer Truppen. Gouverneur Pawlo Kyrylenko erklärt im Fernsehen, rund 65'000 Einwohner hätten zu Fuss oder mit dem eigenen Auto aus der Stadt fliehen können, obwohl die meisten Versuche zur Einrichtung von Fluchtkorridoren gescheitert seien.

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16:55

Frankreich bestellt den russischen Botschafter ins Pariser Aussenministerium ein, um gegen eine von der Botschaft auf Twitter veröffentlichte Karikatur zu protestieren. Zu sehen ist eine auf einem Tisch liegende, Europa darstellende Frau. Zwei Männer, die die USA und die EU darstellen, stechen Spritzen mit den Aufschriften Russophobie, Neo-Nazismus und Sanktionen in sie. "Diese Kurzbotschaften sind inakzeptabel", erklärt das Aussenministerium. Das habe man dem Botschafter klar gemacht. "Wir versuchen, einen Gesprächskanal mit Russland offenzuhalten und dafür sind solche Aktionen vollkommen ungeeignet." Die Botschaft hat den Tweet mittlerweile gelöscht.

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16:05

Die Schweiz setzt auch das vierte Sanktionspaket der Europäischen Union (EU) um. Die Ausfuhr von Gütern für den Energiesektor und damit verbundene Dienstleistungen würden neu untersagt, teilt die Regierung mit. Zudem werde ein Einfuhrverbot von Eisen- und Stahlerzeugnissen aus Russland sowie ein Verbot der Ausfuhr von Luxusgütern eingeführt. Im Finanzbereich würden Transaktionen mit einigen staatseigenen Unternehmen verboten. Die Massnahmen träten am 25. März um 23.00 Uhr (MEZ) in Kraft. Dagegen dürften die russischen Sender Sputnik und Russia Today in der Schweiz weiter verbreitet werden. Damit weicht die Schweiz in einem Punkt von einem früheren Sanktionspaket der EU ab.

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14:50

Der Energieriese Gazprom muss bis Anfang nächster Woche die Zahlungen für seine Erdgasexporte in der russischen Landeswährung Rubel akzeptieren. Präsident Wladimir Putin habe Gazprom eine entsprechende Anweisung erteilt, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Freitag. Der Konzern habe nun vier Tage Zeit für den Aufbau eines Systems zur Zahlungsumstellung. Bislang werden rund 58 Prozent der Gazprom-Exporte in Euro abgewickelt, 39 Prozent in Dollar und drei Prozent in britischen Pfund. Putin hatte am Mittwoch erklärt, Russland werde für Gas, das an "unfreundliche" Länder verkauft wird, eine Bezahlung in Rubel verlangen. Putins Ankündigung wurde in Europa scharf kritisiert. Viele Unternehmen wiesen darauf hin, dass die geltenden Verträge mit Gazprom eine Zahlung in Euro oder Dollar vorsehen, nicht jedoch in Rubel. 

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13:50

Vier Wochen nach ihrer Invasion in der Ukraine hat die russische Armee an einigen Frontabschnitten offenbar Probleme, kommt an anderen Stellen aber voran. Die ukrainischen Truppen haben nach britischen Angaben Städte und Verteidigungsstellungen bis zu 35 Kilometer östlich von Kiew zurückerobert. Russland hat nach US-Angaben zudem massive Probleme mit seinen präzisionsgelenkten Raketen. Die beim Angriff auf die Ukraine benutzten Hightech-Waffen kämen auf Ausfallquoten von bis zu 60 Prozent, sagten US-Regierungsvertreter mit Verweis auf Geheimdienstinformationen der Nachrichtenagentur Reuters.

Das ukrainische Verteidigungsministerium teilte indes mit, es sei russischen Truppen gelungen, eine Landbrücke von der Region Donezk im Osten bis zur Halbinsel Krim zu schaffen. Russland hat die Krim 2014 annektiert. Das russische Verteidigungsministerium teilte laut einem russischen Agenturbericht mit, man habe ein grosses Treibstofflager in der Nähe der ukrainischen Hauptstadt Kiew durch Raketenbeschuss zerstört. In der schwer umkämpften ostukrainischen Stadt Charkiw soll der Polizei zufolge eine Klinik von russischem Beschuss getroffen worden sein. Dabei seien vier Menschen getötet worden.

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12:50

Den russischen Truppen ist es nach ukrainischen Angaben zum Teil gelungen, eine Landbrücke von der Region Donezk im Osten bis zur Halbinsel Krim zu schaffen. Das teilt das Verteidigungsministerium in Kiew in einem Online-Post mit. Russland hat die Krim 2014 annektiert.

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12:15

Die Beobachter des UN-Menschenrechtsteams in der Ukraine erhalten immer mehr Hinweise auf Massengräber in der eingekesselten Stadt Mariupol. In einem Grab sollen 200 Leichen liegen, sagt die Leiterin der Beobachtergruppe, Matilda Bogner, in einer Video-Schaltung mit Journalisten von der Ukraine aus. Einige Beweise fänden sich in Satelliten-Aufnahmen. Mehr als 1035 Zivilisten seien bislang ums Leben gekommen. Ihr Team untersuche mutmasslich willkürliche Angriffe von beiden Seiten. Zudem würden Vorwürfe geprüft, wonach Zivilisten gegen ihren Willen aus der Stadt nach Russland gebracht wurden und russische Soldaten Zivilisten, die in Autos Mariupol verliessen, getötet haben sollen.

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11:20

Seit dem russischen Angriff auf die Ukraine haben sich knapp 2,24 Millionen Menschen in Polen in Sicherheit gebracht. Das teilte der polnische Grenzschutz am Freitag beim Kurznachrichtendienst Twitter mit. Allein am Donnerstag waren es demnach rund 32'500 Menschen. Dies sei ein Anstieg um 7,4 Prozent im Vergleich zum Vortag. Aus Polen in die Ukraine hätten seit Kriegsbeginn am 24. Februar rund 308'000 Menschen die Grenze überquert. Bei diesen Reisenden handelt es sich nach früheren Angaben des Grenzschutzes zum überwiegenden Teil um ukrainische Staatsbürger, die in ihr Heimatland zurückkehren. Viele Männer, aber auch Frauen, wollen sich dort den ukrainischen Truppen anschliessen und gegen die russischen Besetzer kämpfen. Andere kehren zurück, um sich um Kinder oder hilfsbedürftige Angehörige zu kümmern.

Bislang haben nach Erkenntnisse des UN-Flüchtlingshilfswerks rund 3,7 Millionen Flüchtlinge die Ukraine verlassen. Die Zahl nennt ein Vertreter der Vereinten Nationen in dem Kriegsland.

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11:15

Wegen der Sorgen über die wirtschaftlichen Folgen des Ukraine-Krieges hat sich die Konsumentenstimmung in Italien im März überraschend deutlich eingetrübt. Im Monatsvergleich fiel der entsprechende Indikator um 11,6 Punkte auf 100,8 Punkte, wie das Statistikamt Istat am Freitag in Rom mitteilte. Analysten hatten im Schnitt mit einem Rückgang auf lediglich 108,0 Punkte gerechnet. Die Konsumenten erwarteten, dass sich sowohl die italienische Wirtschaft als auch ihre persönliche finanzielle Situation verschlechtern dürfte, kommentierte Istat. Insofern seien sie nun weniger bereit, langlebige Güter zu kaufen.

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11:00

Deutschland will den Bezug von russischem Gas nach den Worten von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck bis Mitte 2024 fast vollständig einstellen. "Wir haben in den letzten Wochen gemeinsam mit allen
relevanten Akteuren intensive Anstrengungen unternommen, weniger fossile Energien aus Russland zu importieren und die Versorgung auf eine breitere Basis stellen", erklärte Habeck. Erste wichtige Etappenziele seien erreicht. Unternehmen liessen Verträge mit russischen Lieferanten auslaufen, verlängerten sie nicht und stellten auf andere Lieferanten um. "Und das in einem Wahnsinns-Tempo", so Habeck.

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10:00

Volkswagen muss wegen Lieferprobleme die Markteinführung des Elektroautos ID.5 verschieben. Weil wegen fehlender Kabelbäume aus der Ukraine im Werk Zwickau zeitweise die Bänder stillstanden, werde das Fahrzeug Anfang Mai und damit vier Wochen später als zunächst geplant an die Händler geliefert, sagte ein Sprecher am Freitag. Die "Automobilwoche" zitierte zudem aus einem Schreiben an die Vertriebspartner, wonach VW den Agenten die für die Markteinführung notwendigen Ausstellungs- oder Vorführwagen zur Verfügung stellen könne.

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09:15

Russische Truppen haben nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau mit einem Raketenangriff ein grosses Tanklager ausserhalb der ukrainischen Hauptstadt Kiew zerstört. Das Lager sei am späten Donnerstagabend mit Marschflugkörpern vom Typ "Kalibr" beschossen worden, sagt der Sprecher des Ministeriums, Igor Konaschenkow. Sie seien von See aus abgefeuert worden. Das Tanklager sei genutzt worden, um die ukrainischen Streitkräfte im Zentrum des Landes zu versorgen.

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09:00

Zwei Raketen haben eine Einrichtung des ukrainischen Militärs am Stadtrand von Dnipro getroffen. Es seien schwere Schäden entstanden, teilt der Gouverneur der Region, Valentyn Resnytschenko in den sozialen Medien mit. Rettungskräfte suchten in den Trümmern nach Überlebenden. Dnipro ist die viertgrösste Stadt des Landes und liegt rund 400 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Kiew.

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08:30

Die ukrainischen Truppen haben nach britischen Angaben Städte und Verteidigungsstellungen bis zu 35 Kilometer östlich von Kiew zurückerobert. Dazu beigetragen habe, dass die russischen Truppen sich zurückfallen liessen, weil ihre Nachschublinien überdehnt seien, teilt das britische Verteidigungsministerium mit.

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07:45

Russland hat nach US-Erkenntnissen massive Probleme mit seinen präzisionsgelenkten Raketen. Die beim Angriff auf die Ukraine benutzten Hightech-Waffen kämen auf Ausfallquoten von bis zu 60 Prozent, sagten drei US-Regierungsvertreter mit Kenntnis von Geheimdienstinformationen am Donnerstagabend in Washington der Nachrichtenagentur Reuters. Das könne erklären, warum Russland auch gut einen Monat nach Beginn seiner Invasion im Nachbarland viele militärischen Ziele nicht erreicht hat - etwa die Ausschaltung der ukrainischen Luftwaffe.

Ein Ausfall kann von Fehlstart bis hin zu Raketen reichen, die beim Aufprall nicht explodieren. Das Pentagon geht davon aus, dass Russland seit Beginn des Krieges mehr als 1100 Raketen aller Art abgeschossen hat. 

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06:30

Mit dem Einmarsch in die Ukraine, den darauf folgenden Sanktionen und dem Abzug ausländischer Unternehmen und Investoren dürfte Russland bis Ende 2023 15 Jahre wirtschaftliche Entwicklung zunichtemachen. Das schätzt das Washingtoner Institute of International Finance. Die russische Wirtschaft dürfte alleine 2022 um 15 Prozent schrumpfen und im Jahr 2023 um weitere 3 Prozent einbrechen, womit das Bruttoinlandsprodukt auf dem Stand von vor fünfzehn Jahren zurückfallen würde, schreiben die Ökonomen Benjamin Hilgenstock und Elina Ribakova in einer vorläufigen Einschätzung. Weitere Sanktionen könnten die Situation noch verschlimmern.

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06:15

Sanktionen haben keinerlei Auswirkungen auf die russische Regierung. Dies sagt der ehemalige russische Präsident und Putin-Vertraute Dmitri Medwedew in einem Interview mit der russischen Nachrichtenagentur RIA. Es sei "töricht" zu glauben, die Sanktionen könnten etwas bewirken. Sie würden die russische Gesellschaft nur festigen und nicht zu Unmut in der Bevölkerung über die Behörden führen.

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05:00

In einer Videobotschaft dankt der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj den 27 EU-Staats-und Regierungschefs für die Sanktionen gegen Russland. Er sagte aber auch, die Unterstützung sei zu spät gekommen, um Putin von dem Einmarsch in die Ukraine abzuhalten. "Jetzt diskutieren wir über die Mitgliedschaft der Ukraine in der Europäischen Union. Wenigstens hier bitte ich Sie, nicht zu spät zu kommen", sagte Selenskyj. Er hoffe, dass die grössten Skeptiker der EU-Erweiterung - Deutschland, Frankreich und die Niederlande - ihren Kurs ändern würden. Selenskyj kritisierte den ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban, der enge Beziehungen zu Putin unterhalte, während Russland ukrainische Städte bombardiere.

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04:15

Nach Aussagen von US-Verteidigungsexperten versagen bis zu 60 Prozent einiger russischer präzisionsgelenkten Raketentypen, die im Krieg gegen die Ukraine eingesetzt werden. Drei mit US-Geheimdienstinformationen vertraute Mitarbeiter des Verteidigungsministeriums sagten Reuters, die Ausfallraten seien je nach Raketentyp unterschiedlich. Nach Erkenntnissen eines Beamten weisen Russlands luftgestützte Marschflugkörper je nach Tag eine Ausfallrate zwischen 20 und 60 Prozent auf. Eine solch hohe Ausfallrate kann alles umfassen, von Fehlstarts bis hin zu Raketen, die beim Aufprall nicht explodieren. Die US-Beamten sagten nichts zur Ursache der hohen Ausfallrate und legten keine Beweise für ihre Informationen vor. Reuters konnte die Informationen nicht unabhängig verifizieren.

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03:00

Wegen des deutlichen Preisanstiegs bei Weizen rechnet der Bauernverband Schleswig-Holstein mit einer drastischen Erhöhung der Brotpreise. Der "Bild" (Freitagausgabe) sagt Verbandsvizepräsident Klaus-Peter Lucht: "Der Preis von Brot könnte sich verdoppeln. Auf bis zu zehn Euro." Lucht betonte, er rechne insgesamt mit einem Anstieg der Lebensmittelpreise um durchschnittlich 20 bis 40 Prozent. Einige Produkte könnten sogar dauerhaft nicht mehr verfügbar sein. Als Beispiele nannte Lucht Sonnenblumen- und Rapsöl sowie Aprikosenmarmelade: "Durch den Ukraine-Krieg wird es diese bald nicht mehr im Supermarkt geben", sagt der Vizepräsident. Diese Lebensmittel stammen vorwiegend aus der Ukraine. 

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02:30

Nach Fitch und S&P gibt auch die Ratingagentur Moody's bekannt, bis Mitte April alle ausstehenden russischen Bewertungen zurückzuziehen. Damit werde der von der EU im März ausgerufene Bann umgesetzt. Moody's, Fitch und S&P hatten bereits die Einstellung ihrer Geschäfte in Russland angekündigt.

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02:00

Die USA und die EU unterstützen die Untersuchungen möglicher Kriegsverbrechen bei der russischen Invasion in der Ukraine. "Die Staats- und Regierungschefs begrüssen die Einleitung internationaler Ermittlungen, unter anderem durch den Ankläger des Internationalen Strafgerichtshofs, sowie die laufenden Bemühungen zur Sammlung von Beweisen für Gräueltaten", twittert EU-Ratspräsident Charles Michel mit Hinweis auf die Beratungen mit US-Präsident Joe Biden auf dem EU-Gipfel.

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01:00

US-Präsident Joe Biden spricht sich für den Ausschluss Russlands aus der Gruppe der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer aus. Auf eine entsprechende Frage sagte Biden: "Meine Antwort lautet ja, das hängt von der G20 ab." Er habe vorgeschlagen, die Ukraine an G20-Treffen teilnehmen zu lassen.

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00:55

Aus Sicht des ehemaligen Bundeskanzlers und Freundes von Wladimir Putin, Gerhard Schröder, hat politisches Versagen zum Ukrainekrieg geführt, wie spiegel.de berichtet. "Seit dem Fall der Berliner Mauer und dem Ende der Bipolarität zwischen der Sowjetunion und den USA haben wir keine Sicherheitsarchitektur geschaffen, die diese veränderte Situation widerspiegelt", sagte Schröder, der Verwaltungsratspräsident beim staatlichen russischen Energiekonzern Rosneft ist, am Donnerstag bei einer Konferenz im türkischen Kocaeli. "Und der Krieg in der Ukraine ist eine der Konsequenzen dieses politischen Versagens."

In den letzten Jahren seien sowohl von Seiten Russlands als auch von Seiten der westlichen Länder viele Fehler gemacht worden. Russlands Sicherheitsinteressen aber rechtfertigten nicht den Gebrauch militärischer Mittel, so Schröder. Schröder sagte auch, jeder solle alles in seiner Kraft Stehende tun, um diesen furchtbaren Krieg zu beenden. Anfang März war Schröder von der türkischen Metropole aus in die russische Hauptstadt gereist, wo er mit Kremlchef Putin sprach.

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00:30

Russlands Weltraumbehörde Roscomos will weniger europäische Satelliten ins All befördern. Russland werden zehn Raketen, die eigentlich für europäische Kunden vorgesehen waren, nun für Satellitenstart für Firmen aus mit Russland befreundeten Staaten nutzen, sagt Roscosmos-Chef Dimitri Rogozin laut der russischen Nachrichtenagentur Tass. Er hatte zuvor gewarnt, dass westliche Sanktionen gegen Russland die Zusammenarbeit in der Raumfahrt gefährden könnten.

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00:00

Italien ruft seine Staatsbürger auf, nicht als Freiwillige in den Krieg in der Ukraine zu ziehen. Dies könne als Verstoss gegen italienische Gesetze geahndet werden, warnt das Aussenministerium in Rom. Der für Extremismus-Bekämpfung zuständige Polizei-Chef Eugenio Spina erklärt, rund 20 Italiener seien an den Kämpfen in der Ukraine beteiligt. Einige kämpften an der Seite der ukrainischen Armee, andere hätten sich den Separatisten im Osten des Landes angeschlossen. "Derzeit haben wir keine grosse Bewegung, aber viele Leute sagen, sie wollen gehen", erklärt Spina.

(AWP/cash/Reuters/Bloomberg)