Zum Ukraine-LiveTicker vom Freitag, den 8. April 2022, geht es hier.

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17:45

Indien versucht nach eigenen Angaben, die wirtschaftlichen Beziehungen zu Russland zu stabilisieren. Man arbeite an einem Zahlungsmechanismus beim bilateralen Handel angesichts der westlichen Sanktionen gegen die Regierung in Moskau, erklärt ein Sprecher des Handelsministeriums. Indien unterhält gute politische Beziehungen zu Russland. Die Regierung in Neu-Delhi hat zwar zu einem Ende der Gewalt in der Ukraine aufgerufen, das russische Vorgehen dort jedoch nicht verurteilt. Seit Beginn der Invasion am 24. Februar haben indische Raffinerien mindestens 16 Millionen Barrel verbilligten russischen Öls gekauft. Das ist nach Reuters-Berechnung etwa so viel wie im gesamten vergangenen Jahr.

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17:10

Russische Ermittlungsbehörden werfen der ukrainischen Armee einem Medienbericht zufolge vor, am 29. März mindestens drei Raketen auf ein Munitionsdepot in der südrussischen Stadt Belgorod abgefeuert zu haben. Dabei seien acht russische Staatsbürger verletzt und ein Lagerhaus zerstört worden, meldet die Nachrichtenagentur Tass.

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16:00

Momentan sind russische Vermögenswerte im Umfang von 7,5 Milliarden Franken auf Basis der Sanktionen in der Schweiz gesperrt. Es handle sich um Gelder auf gesperrten Konten sowie Liegenschaften in vier Kantonen, sagte Erwin Bollinger, Botschafter und Leiter des Leistungsbereichs Bilaterale Wirtschaftsbeziehungen beim Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) vor den Medien in Bern.

Die Schweiz habe damit so viele Gelder gesperrt wie kein anderes Land. Die Niederlande hätten 500 Millionen Franken gesperrt, andere Länder würden keine Angaben machen, sagte Bollinger. Der Bundesrat habe die Absicht, auch in Zukunft von der EU beschlossene Sanktionen zu übernehmen. Im Embargogesetz seien keine autonomen Sanktionen vorgesehen. Sanktionen seien zudem nur wirksam, wenn sie breit abgestützt seien. Momentan seien 24 Sanktionen im Einsatz.

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14:30

Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko räumt ein, dass sein Land einen Einsatz in der Ukraine ausgeführt hat. Es habe sich um eine "Spezialoperation" gehandelt, zu der Belarus gezwungen gewesen sei, um Lkw-Fahrer aus der Ukraine zu holen, zitiert die Nachrichtenagentur Belta Lukaschenko. "Es wurde der Punkt erreicht, an dem diese Schufte anfingen, unsere Leute dort zu fangen, hauptsächlich Fahrer ... die zufällig zu der Zeit dort waren." Er habe die Ukrainer gewarnt, dass Belarus gezwungen sein werde, eine Operation zur Befreiung durchzuführen. "Wir haben eine solche Spezialoperation durchgeführt und alle unsere Leute befreit."

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13:55

Estland will schnellstmöglich den Import von russischem Gas stoppen und setzt dabei auf eine Flüssiggas-Kooperation mit Finnland. "Wir müssen so schnell wie möglich aufhören, Gas vom Putin-Regime zu kaufen, das das Geld für den Krieg gegen die Ukraine verwendet", sagt Ministerpräsidentin Kaja Kallas laut Nachrichtenagentur BNS. Ein Datum nannte sie nicht. Die Regierung will BNS zufolge bis zum Herbst gemeinsam mit Finnland ein Terminal für den Import von Flüssiggas pachten. Die finnische Regierung kündigte die Anschaffung eines LNG-Terminals an, das gemeinsam mit Estland genutzt werden solle. Sie wolle bis zu 850 Millionen Euro investieren, um die Abhängigkeit von russischer Energie zu beenden.

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13:30

Eine Mehrheit der Abgeordneten im EU-Parlament hat einen sofortigen Lieferstopp von Öl, Kohle und Gas aus Russland gefordert. In einer entsprechenden Resolution dringen die Abgeordneten am Donnerstag zudem auf ein Embargo von russischem Kernbrennstoff und dass die Erdgasfernleitungen Nord Stream 1 und Nord Stream 2 vollständig aufgegeben werden. Zudem sollten die EU-Kommission und die Staaten einen Plan vorlegen, um die Energieversorgungssicherheit der EU auch kurzfristig zu sichern, hiess es in dem verabschiedeten Text. 413 Abgeordnete stimmten dafür, 93 dagegen und 46 enthielten sich.

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13:25

Die erste Phase des Krieges in der Ukraine verlief nicht nach Putins Plan, aber die nächsten vier Wochen könnten für die Landkarte Europas entscheidend sein, meint Therese Raphael. In sieben bis 10 Tagen könnte es zu einer erheblichen Intensivierung der russischen Militäroperationen kommen, bei denen mit Nachschub versorgte russische Streitkräfte in der Donbass-Region eingesetzt werden, um die ukrainischen Widerstandsgruppen in Mariupol zu besiegen und die russischen Streitkräfte dort für eine Zangenbewegung von Norden und Süden her freizusetzen. Daher werde eine erhebliche Aufstockung der Waffenlieferungen und Änderungen bei der Art der gelieferten Waffen erforderlich sein. Die Ukraine brauche Waffen, die ihr helfen, “den Kampf zum Feind zu tragen”, zitiert sie Keir Giles von Chatham House, einem Autor über russische Außenpolitik. Regierungschefs wie Olaf Scholz könnten bald erklären müssen, warum die Lieferung von Panzerfäusten nicht mehr reicht.

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Am Devisenmarkt ist der Kurs des Rubel am Donnerstag trotz eines geplanten neuen Sanktionspakets der Europäischen Union gestiegen und hat damit die Kurserholung der vergangenen Wochen fortgesetzt.

Am Morgen wurden für einen US-Dollar 79 Rubel gezahlt. Der Kurs liegt damit etwa auf dem Niveau, das er zuletzt unmittelbar vor Ausbruch es Ukraine-Kriegs bei 78 Rubel hatte. Analysten verweisen als Begründung für die Kurserholung der russischen Währung auf den hohen Leitzins der russischen Notenbank, strenge Kapitalkontrollen und auf Überschüsse bei der Handelsbilanz durch die nach wie vor möglichen Energieexporte.

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13:15

Russlands langfristiges Ziel ist nach Einschätzung der Regierung in Kiew eine Eroberung der gesamten Ukraine. Das sei das Vorhaben, auch wenn sich Russland kurzfristig auf die Kämpfe in der Ost-Ukraine konzentriere, sagt die stellvertretende Verteidigungsministerin Hanna Maljar. Die russischen Streitkräfte würden in der Ukraine abwarten, während die Führung in Moskau ihre Geheimdiensteinsätze verstärke, um herauszufinden, wie man die ukrainischen Truppen am besten bekämpfe.

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11:30

Die russische Medienaufsicht kündigt Strafmassnahmen gegen Google an. Wegen mutmasslicher Verstösse gegen russische Gesetze wird unter anderem ein Werbeverbot verhängt. Die zuständige Behörde wirft der Google-Tochter YouTube vor, die Video-Plattform sei zu einer Hauptquelle von Falschinformationen über die militärische Spezialoperation in der Ukraine geworden. So würden die Streitkräfte der Russischen Föderation diskreditiert. YouTube hat weltweit von Russland finanzierte Medien ausgeschlossen, die Plattform zu nutzen.

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11:00

Russische Truppen haben nach Angaben aus Moskau am Donnerstag weitere 29 Militärobjekte in der Ukraine bombardiert. Dabei seien Luftabwehrsysteme, Artilleriegeschütze, mehrere Kommando- und Stützpunkte der ukrainischen Streitkräfte sowie Munitions- und Treibstofflager vernichtet worden, sagte der russische Militärsprecher Igor Konaschenkow. Eine Fregatte der Schwarzmeerflotte habe "eine Salve mit vier ballistischen Raketen vom Typ Kalibr auf Bodenziele auf dem Territorium der Ukraine abgegeben".

Kalibr ist ein modernes russisches Lenkwaffensystem, mit dem seit 2011 die russische Flotte ausgestattet wird. Im Syrien-Krieg beschossen russische Truppen damit vom Kaspischen Meer aus Ziele in Syrien. Im von Russland am 24. Februar begonnenen Krieg gegen die Ukraine kamen die Kalibr-Marschflugkörper, die potenziell auch Nuklearsprengköpfe tragen können, ebenfalls schon mehrfach zum Einsatz.

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10:00

Das russische Militär hat nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau in der Nacht zum Donnerstag vier ukrainische Treibstoff-Lager mit Raketenangriffen zerstört. Aus den Tanks in Mykolajiw, Charkiw, Saporischschja und Tschuhuiw seien ukrainische Truppen bei Mykolajiw und Charkiw sowie im Donbass im Osten des Landes versorgt worden, heisst es weiter.

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09:35

Die britische Aussenministerin Liz Truss hat der Ukraine am Rande des Nato-Treffens in Brüssel zusätzliche militärische Unterstützung versprochen. "Wir intensivieren unsere Waffenlieferungen an die Ukraine", sagte Truss am Donnerstag und bezeichnete das Vorgehen von Russlands Präsident Wladimir Putin gegen die Ukraine als entsetzlich.

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09:30

Die Europäische Union steht kurz vor der Verabschiedung einer fünften Verschärfung der Sanktionen gegen Russland. "Vielleicht diesen Nachmittag, spätestens morgen", erklärt der EU-Aussenbeauftragte Josep Borrell vor Journalisten. Vorgesehen ist unter anderem ein Stopp der Kohle-Importe.

Einen ausführlichen Bericht finden Sie hier.

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09:15

Nach mehrtägigem Zögern schliesst sich Österreich den europäischen Sanktionsmassnahmen gegen russische Diplomaten an. Wie eine Sprecherin von Aussenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) am Donnerstag mitteilte, werden drei Angehörige der russischen Botschaft in Wien und ein Diplomat des Generalkonsulats in Salzburg ausgewiesen. "Die Personen haben Handlungen gesetzt, die mit ihrem diplomatischen Status unvereinbar sind", so die Sprecherin weiter. Die Betroffenen müssten das Land bis zum 12. April verlassen. In Österreich sind rund 160 russische Diplomaten und technisches Personal akkreditiert. Deutschland, Frankreich, Italien und andere EU-Länder hatten jüngst im Zusammenhang mit dem russischen Angriff auf die Ukraine insgesamt rund 150 Diplomaten Moskaus ausgewiesen.

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07:40

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg stellt der Ukraine weitere Waffen in Aussicht. Dazu gehörten auch schwerere Waffen, sagt Stoltenberg vor Beratungen der Aussenminister der Allianz. Der ukrainische Aussenminister Dmytro Kuleba nimmt an dem Treffen teil und sagt bei seiner Ankunft am Hauptquartier in Brüssel, sein Land brauche "Waffen, Waffen und Waffen". Er betont: "Wir wissen, wie man kämpft, wir wissen, wie man gewinnt." Aber ohne schwere Waffen werde das Leid seines Landes nur verlängert. Auch Deutschland könne mehr tun.

Einen ausführlichen Bericht finden Sie hier.

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07:20

Die USA wollen die Ukraine besonders mit weiteren Panzerabwehrwaffen vom Typ Javelin unterstützen wollen. Dazu sollen 100 Millionen Dollar (91,3 Mio Euro) genutzt werden, die die US-Regierung für weitere Waffenlieferungen genehmigt hatte, sagte Pentagon-Sprecher John Kirby. Man sei ausserdem mit den Ukrainern im Gespräch über die Lieferung weiterer Drohnen vom Typ Switchblade. Davon seien bereits 100 geschickt worden. Die Switchblades sind Mini-Drohnen, die lange über dem Boden kreisen können, um dort auf ein Ziel zu lauern und gezielt anzugreifen. Dabei zerstören sie sich dann selbst.

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06:45

Die Lebensmittelkrise als Folge des Ukraine-Kriegs wird nach Einschätzung der Welthungerhilfe zu neuen Flüchtlingsbewegungen aus ärmeren Ländern führen. "Wir sehen ganz real in den Ländern, in denen wir arbeiten, wie dramatisch die Lage ist. Die Menschen werden keine andere Möglichkeit für sich sehen, als sich auf den Weg zu machen", sagte der Generalsekretär der Deutschen Welthungerhilfe, Mathias Mogge, der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

Der Migrationsdruck auch nach Europa werde sich in Folge von Hungersnöten verstärken. Hintergrund seien unter anderem die Preissprünge von bis zu 70 Prozent seit Kriegsbeginn für Getreide, das bisher zu einem grossen Teil aus der Ukraine und aus Russland importiert wird. "Deswegen muss die internationale Gemeinschaft jetzt schnell handeln", mahnte Mogge.

Aktuell bezifferten die Vereinten Nationen den Finanzbedarf für humanitäre Hilfen weltweit auf 43 Milliarden Dollar (39 Mrd Euro). "Das ist der höchste Bedarf, den es je gegeben hat." Bislang seien von der internationalen Staatengemeinschaft aber nur 3,6 Milliarden Dollar zugesagt worden. "Wir brauchen direktere Hilfen für einzelne Länder und einen Schuldenschnitt", forderte Mogge.

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06:00

Die USA verhängen angesichts des andauernden Kriegs in der Ukraine neue Strafmassnahmen gegen Russland und setzen auch die beiden Töchter von Russlands Präsident Wladimir Putin auf die Sanktionsliste. "Die widerliche Brutalität in Butscha hat auf tragische Weise den verabscheuungswürdigen Charakter des Putin-Regimes deutlich gemacht", sagte ein hoher Regierungsvertreter am Mittwoch mit Blick auf die Ermordung Hunderter Bewohner in dem Vorort von Kiew. Die neuen Strafmassnahmen richten sich unter anderem auch gegen zwei grosse russische Banken sowie die Ehefrau und Tochter des russischen Aussenministers Sergej Lawrow.

Den vollständigen Bericht finden Sie hier.

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02:10

Aufgrund der Folgen durch den Krieg in der Ukraine drohen der Welthungerhilfe zufolge bereits 45 Millionen Menschen eine "dramatische Hungersnot". Das seien drei Millionen mehr als noch zu Beginn des Jahres, sagt Generalsekretär Mathias Mogge der "Rheinischen Post". Ein Teil der westlichen Länder wie Kanada und Australien versuchten zwar, den Bedarf an Getreide aufzufangen. Das reiche aber nicht aus. Das Thema solle bei der anstehenden G7-Konferenz ganz nach oben gesetzt werden. "Die Unterstützung für die betroffenen Länder muss deutlich erhöht werden."

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23:50

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat westliche Politiker aufgefordert, sich rasch auf ein Embargo von russischem Öl zu verständigen. Russland verdiene so viel Geld mit Öl, dass es Friedensverhandlungen nicht ernst zu nehmen brauche, sagte Selenskyj in einer Video-Ansprache am frühen Donnerstag. Viele Politiker könnten sich wegen möglicher Risiken für die Wirtschaften ihrer Länder noch nicht dazu entschliessen. "Es stellt sich nur die Frage, wie viele Ukrainer und Ukrainerinnen das russische Militär noch töten muss, damit Sie, bestimmte Politiker - und wir wissen, wer Sie sind - eine gewisse Entschlossenheit an den Tag legen."

Die USA hatten am Mittwoch ihre Sanktionen wegen mutmasslicher russischer Kriegsverbrechen verschärft und unter anderem auch die Töchter von Präsident Wladimir Putin mit Strafmassnahmen belegt. Zudem sprachen sich die USA dafür aus, Russland aus der Gruppe der 20 grössten Industrie- und Schwellenländer (G20) auszuschliessen. Sollte Russland teilnehmen, würden die USA fernbleiben, erklärte US-Finanzministerin Janet Yellen. Der Ukraine ging das nicht weit genug. Es brauche Sanktionen, die genug Wirkung auf Russland hätten, den Krieg zu beenden, sagte Selenskyjs Bürochef Andrij Jermak.

In dem Kiewer Vorort Butscha sollen russische Truppen nach ukrainischen Angaben Gräueltaten an Zivilisten begangen haben. Der Krieg in der Ukraine begann am 24. Februar. Russland hat sein Vorgehen zunächst als Spezialeinsatz zur Zerstörung militärischer Stützpunkte und Entnazifizierung des Landes bezeichnet. Nun wird in Moskau als Hauptziel die Eroberung der Ostukraine genannt. Der Westen spricht von einem nicht provozierten Angriffskrieg.

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21:15

Die USA zeigen sich überzeugt, dass die Ukraine den Krieg gegen Russland gewinnen kann. "Natürlich können sie das hier gewinnen", sagt der Sprecher des US-Verteidigungsministeriums, John Kirby. Der Beleg dafür seien die Entwicklungen, die man jeden Tag sehe.

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20:20

Die US-Bundespolizei FBI ist nach eigenen Angaben einem Cyberangriff von russischen Militär-Hackern zuvorgekommen. Man habe ein Schädlings-Programm aus Tausenden von Netzwerk-Geräten entfernen können, bevor diese zu einem sogenannten Botnet zusammengeschlossen werden konnten, erklärt Justizminister Merrick Garland. FBI-Chef Chris Wray sagt Reportern, der Eingriff sei mit der Genehmigung eines Gerichts vorgenommen worden. Es habe sich um Geräte gehandelt, die überwiegend von kleineren Unternehmen in der ganzen Welt verwendet worden sein. "Wir haben die Tür geschlossen, durch die die Russen dort eingedrungen waren", sagt Wray.

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20:00

Das russische Verteidigungsministerium gibt einem Medienbericht zufolge an, ein ukrainisches Treibstofflager zerstört zu haben. Das Lager in der Region Charkiw sei mit Raketen angegriffen worden, meldet die Nachrichtenagentur RIA. Zudem seien ukrainische Militär-Ausrüstung sowie ausländische Waffen an einem Bahnhof in der Region zerstört worden. Die Angaben können von unabhängiger Seite nicht überprüft werden.

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19:45

Die USA haben bislang keine Hinweise darauf, dass Kryptowährungen im grossen Stil zur Umgehung der Russland-Sanktionen verwendet werden. Dies sagt US-Finanzministerin Janet Yellen vor einem Kongressausschuss.

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(cash/Reuters/AWP/Bloomberg)