Bei Bidens Gipfel für Demokratie soll es am kommenden Donnerstag und Freitag um den Kampf gegen Autoritarismus und Korruption sowie das Fördern der Achtung der Menschenrechte gehen. Dem ungarischen Ministerpräsidenten Orban wird von Kritikern vorgeworfen, bei diesen Themen kein Vorbild zu sein.
Diplomaten räumten unterdessen ein, dass die Blockade der Regierung in Budapest nicht wirklich überraschend gekommen sei. Ungarn als einziges EU-Land nicht einzuladen, sei ein beachtlicher Affront gewesen, hiess es. Bei dem EU-Beitrag für den Gipfel sollte es sich um ein Positionspapier zu den Themen auf der Tagesordnung handeln. Es war auf Arbeitsebene bereits ausgehandelt gewesen./aha/DP/ngu
(AWP)