Ein Richter des Districts of Columbia habe nun eine 2017 von US-Veteranen und von Familien, die bei Terroranschlägen Angehörige verloren hatten, eingereichte Klage abgewiesen. Die Kläger hatten den Unternehmen laut der Zeitung vorgeworfen, zwischen 2004 und 2013 mit Geldzahlungen und der Lieferung von Gütern an das irakische Gesundheitsministerium indirekt die Terrorgruppe Jaish al-Mahdi unterstützt zu haben - eine schiitische Terrorgruppe, die zahlreiche Attentate auf US-Truppen und -Einrichtungen verübte.

Das Urteil bestätige, dass die Unternehmen in keiner Weise für die tragischen Ereignisse verantwortlich seien, die von irakischen Milizengruppen verursacht wurden, schreiben die Beklagten laut "Handelszeitung" in einer gemeinsamen Stellungnahme.

Roche bestätigte den Inhalt dieser gemeinsamen Erklärung, welcher sich der Pharmakonzern angeschlossen hatte, auf Anfrage der Nachrichtenagentur AWP am Mittwoch.

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(AWP)