In Florida kommen beide einer am Mittwoch veröffentlichten Erhebung von Reuters/Ipsos zufolge auf 47 Prozent. In Arizona erreicht Biden 47 und Trump 46 Prozent.

Umfrage-Ergebnisse aus anderen eng umkämpften Bundesstaaten hatten in den vergangenen Tagen bereits ein ähnliches Bild mit leichten Vorteilen für Biden gezeichnet. So kam Biden in Michigan auf 49 und Trump auf 44 Prozent. In North Carolina lagen beide gleichauf bei 47 Prozent. In Wisconsin kam Biden auf 48 und Trump auf 43 Prozent und in Pennsylvania Biden auf 49 und Trump auf 46 Prozent.

In fünf der sechs Bundesstaaten lag Biden zudem bei der Frage knapp vorn, ob er oder Trump die Virus-Pandemie wohl besser handhaben würde. Bei der Frage, wer wohl die Wirtschaft besser managen könne, lag Trump ohne Ausnahme zumeist knapp vorn.

Für den Gesamtsieg bei der Wahl muss ein Kandidat mindestens 270 Wahlmänner hinter sich bringen. Diese sind aber nicht gleichmäßig auf die Bundesstaaten verteilt. So gewinnt der Wahlsieger in Florida alle 29 Wahlmänner für sich, in Pennsylvania 20, in Michigan 16, in North Carolina 15, in Arizona elf und in Wisconsin zehn. Insgesamt gilt in etwa ein Dutzend Bundestaaten der Wahlausgang noch als weitgehend offen, während in den anderen die Tendenz schon weitgehend klar scheint.

Reuters/Ipsos haben den Angaben zufolge in all den genannten Bundesstaaten jeweils 1005 Erwachsene zwischen dem 11. und dem 16. September online befragt. Gewählt wird am 3. November. 

(Reuters)