Zudem solle Trump "sich bei allen Amerikanern entschuldigen", schrieb der Aktionärsaktivist auf Twitter. Ackman CEO der Pershing Square Capital Management.

Der französische Präsident Emmanuel Macron schreibt ebenfalls auf Twitter, er vertraue auf die Stärke der Demokratie in den USA. "Was in Washington passiert ist, ist nicht amerikanisch." Auch der britische Regierungschef Boris Johnson hat die Unruhen rund um das Kapitol in Washington scharf verurteilt. "Schändliche Szenen im US-Kongress", twitterte Johnson am Mittwochabend. "Die Vereinigten Staaten stehen in aller Welt für Demokratie, und nun ist entscheidend, dass es zu einer friedlichen und geordneten Machtübertragung kommt."

Österreichs Kanzler Sebastian Kurz hat sich schockiert über einen "inakzeptablen Angriff auf die Demokratie" geäußert. "Schockiert über die Szenen in Washington", twittert Kurz auf englisch. Nun müsse eine friedliche und geordnete Machtübergabe gesichert werden.

Facebook kündigt über Twitter an, Postings über das Nutzerkonto von Präsident Donald Trump für 24 Stunden zu sperren.  Twitter kündigt eine Sperre des Nutzerzugangs von Präsident Donald Trump für die kommenden zwölf Stunden an. Bei weiteren Verstößen gegen die Regeln des Kurznachrichtendienstes könnte das Konto ganz gesperrt werden.

Der ranghöchste Demokrat im Senat, Charles Schumer, gibt Präsident Donald Trump einen grossen Teil der Schuld an der Gewalt. Der ehemalige Präsident Barack Obama wirft Amtsinhaber Donald Trump vor, die Gewalt am Kapitol angestiftet zu haben. Obama spricht in einer Erklärung von einem "Moment der großen Schande und Scham für unsere Nation".

Eine Gewerkschaft der US-Flugbegleiter fordert ein Flugverbot für die Anhänger von Präsident Donald Trump, die sich in Washington an der Erstürmung des Kapitols beteiligt hätten. Die Präsidentin der Association of Flight Attendants-CWA, Sara Nelson, spricht in einer Erklärung von einer "Mob-Mentalität", die die Sicherheit "von jeder einzelnen Person an Board gefährden würde".

(Reuters)