Zuvor galt für diese Länder noch die höchste Warnstufe vier. Die Stufe drei bedeutet, dass die US-Bürger ihre Reispläne überdenken sollen, aber es wird nicht mehr explizit von Reisen abgeraten. Auch Japan, das die Olympischen Sommerspiele ausrichtet, steht nun auf Stufe drei.
Auf Stufe zwei, gemäss der eine erhöhte Vorsicht geboten ist, stehen etwa Finnland und Liechtenstein. Auf der tiefsten Warnstufe eins stehen Länder wie Südkorea, Singapur und Malta. Die Risikokategorie vier gilt nach wie vor für mehrere EU-Länder wie Portugal, Belgien, die Niederlande und Polen.
Swiss begrüsst Entscheid
Die Fluggesellschaft Swiss nimmt den Entscheid aus den USA in einer Stellungsnahme gegenüber der Nachrichtenagentur AWP erfreut zur Kenntnis. Die Vergangenheit habe gezeigt, dass sich eine Lockerung generell positiv auf die Nachfrage auswirke, so eine Sprecherin. Auf eine weitere Öffnung der USA und eine steigende Nachfrage sei man grundsätzlich vorbereitet.
Die Neubewertung ändert allerdings nichts an dem wegen der Corona-Pandemie verhängten Einreisestopp in die USA, der nach wie vor auch für Ausländer aus dem europäischen Schengen-Raum gilt. Eine Einreise ist weiterhin in der Regel nur mit einer Ausnahmegenehmigung ("National Interest Exception") möglich. Laut Medienberichten werden aber auch in den USA Öffnungsschritte geprüft und es wurden Arbeitsgruppen gebildet, die einen sicheren Neustart des Reisens ausarbeiten sollen.
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(AWP)