Aus Myanmar (ehemals Birma), wo die grosse Mehrheit der Bevölkerung buddhistischen Glaubens ist, sind seit August 2017 mehr als 730 000 Muslime ins Nachbarland Bangladesch geflohen. Das Militär und die Regierung der Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi stehen wegen der Verfolgung von Rohingya international schwer in der Kritik. Die UN spricht von Völkermord, die US-Regierung von ethnischer Säuberung.

Pompeo erklärte, die USA seien besorgt darüber, dass die Regierung in Myanmar keine Massnahmen ergriffen habe, um die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Es gebe weiterhin Berichte, dass das Militär im ganzen Land Menschenrechtsverletzungen begehe./hma/DP/zb

(AWP)