Zudem sei es höchst bedauerlich, dass in den USA seit März 15 Millionen abgelaufene Dosen der Vakzine weggeworfen worden seien, sagte Moeti. Mit diesen Dosen hätten beispielsweise alle Menschen über 18 Jahren in Liberia, Mauretanien und Gambia geimpft werden können. Reichere Länder "sollten bedenken, dass weltweit hohe Impfraten, einschliesslich in Afrika, auch weniger Varianten für den Rest der Welt bedeuten", sagte Moeti.
In Afrika sind bislang nur etwa drei Prozent der Bevölkerung vollständig geimpft. Insgesamt wurden auf dem Kontinent laut der panafrikanischen Gesundheitsorganisation Africa CDC fast 8 Millionen Infektionen dokumentiert, von denen mehr als 200 000 tödlich verliefen./kpa/DP/nas
(AWP)