"Wenn Sie zu der kleinen Gruppe von Menschen gehören, die sich von uns bedroht fühlen, dann habe ich sehr schlechte Nachrichten für Sie, denn das hier ist nur der Anfang. Es wird Veränderungen geben, ob Sie es mögen oder nicht."

Den Organisatoren zufolge waren rund 250 000 Menschen zu der Demonstration in New York gekommen, das Bürgermeisteramt der Stadt sprach von rund 60 000. Das ist für New York nicht wenig, die Metropole hat aber auch schon deutlich grössere Protestzüge gesehen. Die Demonstranten hatten sich am Mittag vor dem Rathaus getroffen und waren dann zum Battery Park gezogen. Die New Yorker Schulverwaltung hatte bereits vor ein paar Tagen angekündigt, dass alle Fehlzeiten an diesem Tag entschuldigt seien.

Auch in anderen Städten der USA wie etwa Washington, Boston oder Portland gab es Demonstrationen. Zuvor waren in diversen Städten weltweit bereits Hunderttausende auf die Strassen gegangen. Aufgerufen hatte die Jugendbewegung Fridays for Future. Thunberg sprach von einem "historischen Tag". "Das ist der grösste Klimastreik der Geschichte und wir sollten alle so stolz auf uns sein, denn wir haben das zusammen geschafft."/cah/DP/zb

(AWP)