"Zeta" hatte in Teilen der Yucatán-Halbinsel im Südosten Mexikos Bäume und Strommasten umstürzen lassen und Überschwemmungen sowie Stromausfälle verursacht. Nach ersten Erkenntnissen kam es aber zu keinen Todesfällen oder schweren Schäden, wie der Gouverneur des Bundesstaates Quintana Roo, Carlos Joaquín, mitteilte. Der Sturm hatte dort am späten Montagabend (Ortszeit) Land erreicht. Für einen Teil des Küstengebiets, zu dem beliebte Urlaubsorte wie Cancún und die Insel Cozumel gehören, war zuvor die höchste Alarmstufe ausgerufen worden.

In der diesjährigen Hurrikan-Saison im Atlantik, die von Juni bis November dauert, haben sich bereits so viele starke Stürme gebildet, dass die 21 Namen, die in alphabetischer Reihenfolge dafür vorgesehen waren, aufgebraucht sind. Die Meteorologen griffen deshalb auf das griechische Alphabet zurück, was zuletzt 2005 nötig war. Die zunehmende Intensität tropischer Wirbelstürme, die für ihre Entstehung warmes Wasser brauchen, ist Experten zufolge eine Folge des Klimawandels./aso/DP/fba

(AWP)