Die japanische Roche-Tochter Chugai hat für das bereits zugelassene Krebsmittel Alecensa in Japan eine Zulassungserweiterung beantragt. Demnach soll Alecensa künftig auch zur Behandlung bestimmter solider Tumore eingesetzt werden können.

Konkret geht es um den Einsatz bei Patienten, die ALK-Fusions-/Umlagerungsgen-positive inoperable fortgeschrittene oder rezidivierende solide Tumore haben, wie aus einer Mitteilung vom Donnerstag hervorgeht. Dabei soll das Mittel auch bei pädiatrischen Patienten eingesetzt werden dürfen.

«Dieser Antrag sei ein wichtiger Schritt, um das Behandlungspotenzial von Alecensa über das bereits zugelassene nicht-kleinzellige Lungenkarzinom und das anaplastische grosszellige Lymphom hinaus auf verschiedene solide Tumoren auszuweiten», wird Osamu Okuda, Präsident und CEO von Chugai, in der Mitteilung zitiert.

(AWP)