Der Betriebsgewinn sprang gar von 11,1 Millionen auf 25,7 Millionen Franken nach oben, wie Comet am Mittwoch in einem Communiqué bekannt gab. Insbesondere in der Halbleiterindustrie sei die Nachfrage hoch gewesen.

Diese habe der Sparte Plasmakontrolltechnologien ein weiteres Rekordsemester beschert; die Sparte stellt Plasmasteuerungsmodule her, die bei der Produktion von Chips mit immer höherer Speicherkapazität verwendet werden. Sie steigerte den Umsatz um drei Viertel.

Bei den Röntgensystemen für die Materialprüfung kletterte der Umsatz um knapp ein Viertel. Auch der Verkauf von portablen Röntgenmodulen, wie sie etwa für die Sicherheitskontrollen an Flughäfen eingesetzt werden, legte zu. Die kleinste Sparte, die Systeme zur Sterilisierung von beispielsweise Lebensmittelverpackungen produziert, erlitt indes einen Rückschlag.

Der Umsatz des Konzerns kletterte in den ersten sechs Monaten um rund 44 Prozent auf knapp 215 Millionen Franken, wie Comet bereits Anfangs Juli bekannt gegeben hatte.

Für das Gesamtjahr legt der Konzern nun die Latte höher. Neu erwartet Comet einen Umsatz von 430 bis 450 Millionen Franken und mehr Betriebsgewinn vor Abschreibungen und Amortisationen (EBITDA). 2016 hatte Comet erst gut 332 Millionen Franken Umsatz erzielt.

(SDA)