Der Umsatz stieg im zweiten Quartal um 3,7 Prozent auf 799,3 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Aus eigener Kraft wuchs SIG laut den Angaben um 8,1 Prozent, währungsbereinigt um 7,7 Prozent. Dazu trugen vor allem Preiserhöhungen bei. Zudem erholten sich etwa die Umsätze in China weiter.
Der bereinigte Betriebsgewinn EBITDA stieg um 11 Prozent auf 198,0 Millionen Euro. Das sind 24,8 Prozent des Umsatzes. Damit konnte SIG die Profitabilität im Vergleich zum ersten Halbjahr knapp halten, gegenüber dem Vorjahresquartal steigern. Der bereinigte Reingewinn kam bei 84,3 nach 9,3 Millionen Euro zu liegen.
Trotz der Verbesserungen hat das Unternehmen die Erwartungen der Analysten mit den vorgelegten Zahlen verfehlt.
Für das Gesamtjahr 2023 nimmt sich das Unternehmen weiterhin ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 20 bis 22 Prozent vor, organisch soll der Umsatz zwischen 7 und 9 Prozent wachsen. Die bereinigte EBITDA-Marge soll um 50 bis 150 Basispunkte steigen, was einem Wert von 24 bis 25 Prozent entspricht. Preiserhöhungen im Geschäft mit Kartonpackungen sollten weiterhin zum Umsatzwachstum beitragen, so das Communiqué.
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(AWP)