Im abgelaufenen Quartal kosteten Katastrophenschäden das Unternehmen 850 Millionen Dollar und damit zwei Drittel mehr als im Vorjahreszeitraum. In den Monaten April bis Juni hatte Travelers sogar Katastrophenschäden in Höhe von fast 1,5 Milliarden Dollar verbucht.
Dabei hatte der Versicherer bei seinen Kunden bereits an der Preisschraube gedreht. Insgesamt erzielte Travelers im dritten Quartal Nettoprämien von rund 10,5 Milliarden Dollar und damit 14 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Dennoch reichten die Prämieneinnahmen nicht aus, um die Aufwendungen für Schäden, Verwaltung und Vertrieb zu decken: Die kombinierte Schaden-Kosten-Quote verschlechterte sich von 98,2 auf 101 Prozent und lag damit über der kritischen 100-Prozent-Marke./stw/ngu/jha/
(AWP)