Der Auto- und Lastwagenbauer erzielte dank kräftigen Absatzwachstums von April bis Juni ein Konzernergebnis von 3,7 Milliarden Euro, wie das Dax-Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Vor Jahresfrist waren 1,9 Milliarden Euro Verlust angefallen wegen des Absatzeinbruchs in der Corona-Pandemie.

Der Mangel an Computerchips, unter dem die gesamte Autoindustrie derzeit leidet, wird aber im zweiten Halbjahr den Absatz dämpfen. Daimler senkte deshalb die Prognose zum Absatz: Dieser wird nur noch auf Vorjahresniveau erwartet und nicht mehr deutlich darüber. Umsatz und operatives Ergebnis werden wie bisher deutlich über Vorjahr prognostiziert. 

(Reuters)