Dazu geführt habe ein Absatzanstieg von fünf Prozent auf 11'006 Autos, sagte Bentley-Chef Adrian Hallmark am Dienstag. Vor allem in Europa und Amerika sei es rund gelaufen, unter anderem Dank des neuen Continental GT Cabrios. In China sei dagegen der Absatz um rund zwölf Prozent gesunken. Hierbei seien die neuen Continental GT erst später verfügbar gewesen, hiess es zur Begründung.

Konkrete Gewinnzahlen nannte das Unternehmen, das zu Volkswagen gehört, keine. In den ersten neun Monaten lag der operative Gewinn früheren Angaben zufolge allerdings bereits bei umgerechnet rund 75 Million Franken. Im Jahr 2018 hatte Bentley einen operativen Verlust von zirka 300 Millionen Franken erwirtschaftet, was auf Verzögerungen beim Continental GT zurückgeführt worden war.

Die BMW-Marke Rolls-Royce hat derweil im vergangenen Jahr beim Umsatz kräftig zugelegt. Der Luxuswagen-Hersteller verkaufte 5152 Autos - ein Viertel mehr als im Vorjahr. Als Grund für die Entwicklung nannte Rolls-Royce eine starke Nachfrage nach dem ersten SUV des über 100 Jahre alten Unternehmens.

 

 

Rolls-Royce war 2018 mit dem Stadtgeländewagen Cullinan an den Start gegangen. Insgesamt verkaufte Rolls-Royce die meisten Fahrzeuge in den USA gefolgt von China und Europa.

(AWP)