Der angenommene Sozialplan entspreche den Erwartungen der Mitarbeitenden, teilte der Schweizerische Bankpersonalverband(SBPV) am Montag mit. Der Sozialplan berücksichtigt den Angaben zufolge die Dienstjahre sowie das Alter der vom Stellenabbau betroffenen und bietet entlassenen Mitarbeitenden über 58 Jahre vorteilhafte Bedingungen für eine Frühpensionierung. Des Weiteren unterstützt er die Bemühungen der Eentlassenen bei der Suche nach einer neuen Arbeitsstelle mit einem "grosszügigen Angebot" für Outplacement-Massnahmen und/oder für eine Schulung. Mitarbeitende mit Kindern profitieren zudem von einer zusätzlichen Vergütung.

Die französische Bank hatte im vergangenen November ein Sparprogramm für ihre Schweizer Niederlassung angekündigt. Dabei war unter anderem ein Abbau von 250 der insgesamt 1'400 Arbeitsplätze vorgesehen, vornehmlich in Genf. Das rief den SBPV auf den Plan. Dieser wurde von den Mitarbeitenden im Dezember beauftragt, einen Sozialplan auszuarbeiten, der nun am 30. Januar 2020 von der Bank, der Personalvertretung und dem Verband unterzeichnet wurde.

(AWP)