Die Massnahmen seien Teil der weltweiten Kostensenkungsbemühungen der Schweizer Großbank, hieß es weiter. Zusätzliche Kürzungen könnten im vierten Quartal folgen. Bloomberg News hatte bereits letzten Monat berichtet, dass die Credit Suisse eine neue Runde Personalabbau in Erwägung ziehe.

“Wie in jedem Unternehmen ist die Fluktuation von Mitarbeitern ein natürlicher Bestandteil der Geschäftstätigkeit”, erklärte Credit Suisse in einer E-Mail. “Die Credit Suisse überprüft laufend ihre Ressourcen und ihr Humankapital, um den sich entwickelnden Marktchancen gerecht zu werden. APAC ist ein wichtiger Wachstumsmarkt für die Credit Suisse, und wir sind entschlossen, langfristig in die Region zu investieren.”

In der Region “Greater China” trennte sich die Bank von rund 10 Investmentbankern mit Kundenkontakt, hieß es. Zusätzlich verlor die Bank zwei leitende Manager, weil die Geschäfte auf dem Festland durch die Zero-Covid-Politik und steigende geopolitische Risiken beeinträchtigt werden. 

Das Wealth Management sei von den Kürzungen weniger betroffen, hieß es weiter. In diesem Bereich stieg die Zahl der Relationship Manager im ersten Quartal um 50, sagte ihr neuer Leiter Francesco de Ferrari beim Investorentag letzte Woche.

(Bloomberg)