Konkret will die Bank im vierten Quartal den Goodwill um 1,6 Milliarden Franken wertberichtigen. Dieser stammt zur Hauptsache aus dem Erwerb der US-Investmentbank Donaldson, Lufkin & Jenrette im Jahr 2000.

Die Wertberichtigung seien nicht liquiditätswirksame Kosten, die weder die Kapitalquoten der Gruppe noch ihren materiellen Buchwert verringern würden, schrieb die Bank am Donnerstag in ihrer Mitteilung zum Abschluss des dritten Quartals.

Der erwartete Verlust im vierten Quartal wäre dann der zweite Quartalsverlust im laufenden Jahr, in dem viele Banken dank boomender Märkte über Rekordergebnisse berichten. Die CS hatte bereits im ersten Quartal als Folge des Archegos-Debakels rote Zahlen geschrieben.

(AWP)