Die beiden zuständigen UBS-Manager Iqbal Khan und Tom Naratil wollten das von Joseph Stadler geführte Geschäft (Ultra High Net Worth Business) auflösen und reiche Kunden, die keine Investmentbanking-Dienstleistungen benötigten, in bestehende regionale Abteilungen verschieben, schreibt die Nachrichtenagentur Bloomberg mit Bezug auf Kreise.

Stadler werde derweil eine neue Einheit leiten, die sich aus den verbleibenden Kunden zusammensetze und kombiniere sie mit dem Global Family Office, einem Joint Venture mit der Wertschriftenabteilung. Die neue Einheit werde die Zahl der Kunden, die derzeit vom globalen Family Office der Bank betreut würden, verdoppeln, heisst es im Bericht weiter. Zudem würden mit der Reorganisation auch einige Managementebenen beseitigt, was die Ausführung von Transaktionen beschleunige. Einige Kundenberater würden auf die bestehenden regionalen Gruppen verlagert.

Die UBS wollte den Bericht gegenüber der Nachrichtenagentur AWP nicht kommentieren.

(AWP)