Das Barometer für die Konsumentenlaune fiel auf 109,5 Punkte von revidiert 111,6 Zählern im Oktober, wie das Institut Conference Board am Dienstag zu seiner Umfrage mitteilte. Ökonomen hatten lediglich mit einem Rückgang auf 111,0 Punkte gerechnet. Die Lage am Arbeitsmarkt hat sich nach dem pandemiebedingten Aderlass bei den Stellen zwar wieder gebessert, doch nagt die hohe Inflation an der Kaufkraft der Konsumenten.

Dies zeigt sich etwa bei ihren persönlichen Ausgaben, bei denen Energie- und Nahrungsmittelkosten ausgeklammert bleiben. Diese Jahresteuerungsrate lag im Oktober bei 4,1 Prozent und damit weit über dem von der Notenbank Federal Reserve angestrebten Niveau von zwei Prozent. 

(Reuters)