Getrieben von den Regionen China, Italien, Frankreich, Grossbritannien und Afrika legte der Umsatz um 23 Prozent zu. Analysten hatten im Schnitt 4,316 Milliarden Franken Umsatz erwartet. 

Der Gewinn kletterte um 79,5 Prozent auf 494,7 Millionen Franken, wie Sika mitteilte.

Vor allem in Afrika, Asien und Lateinamerika bleibe die Wirtschaftsleistung durch die niedrige Impfrate beeinträchtigt. Ausserdem habe sich die Verfügbarkeit von Rohmaterialien verschlechtert. Dennoch peile Sika für das Gesamtjahr neu ein Umsatzwachstum in Lokalwährungen von 13 bis 17 Prozent an. Der Konzern hatte bereits im April die Jahresprognose angehoben und ein Wachstum der Verkaufserlöse um einen zweistelligen Prozentbetrag in Aussicht gestellt. Die Betriebsgewinnmarge soll überproportional auf 15 Prozent anziehen.

Die Sika-Aktien haben sich im laufenden Jahr bis dato mit einem Plus von rund 28 Prozent deutlich besser als der Gesamtmarkt entwickelt (SMI: +11,8 Prozent). Bereits 2020 hatten die Papiere mit plus 33 Prozent einen sehr guten Lauf. Das Allzeithoch bei 315,30 Franken wurde vergangene Woche aufgestellt.

(cash/AWP/Reuters)