Die Kuros-Aktien notieren um 10.20 Uhr um 4,4 Prozent tiefer bei 2,6 Franken. Derweil legt der Gesamtmarkt gemessen am SPI um 0,4 Prozent zu.

Bei einer Kapitalerhöhung drohe eben stets eine Kapitalverwässerung, sagt ein Händler. Und nicht jeder Altaktionär wolle da mitmachen. Daher trennten sie sich vielfach von ihren Papieren.

Die auf Knochenersatz spezialisierte Kuros will an der heutigen ausserordentlichen Generalversammlung von den Eignern die Genehmigung für die Erhöhung des ordentlichen Aktienkapitals um bis zu 6,0 Millionen Franken durch Ausgabe von bis zu weiteren 6,0 Millionen Aktien einholen.

Gelder für Vermarktung und Weiterentwicklung von Produktkandidaten benötigt

Kuros erwartet dadurch einen Bruttoerlös von bis zu 12 Millionen Franken. Die Gelder sollen für die Vermarktung der Produkte und die Weiterentwicklung ihrer Produktkandidaten verwendet werden.

Die Aktionäre sollen bis zu 6,4 Millionen neue Namenaktien aus dem ordentlichen und genehmigten Aktienkapital zum Angebotspreis von 1,95 Franken pro Aktie erhalten. Zudem erhielten sie für jede Aktie ein Vorkaufsrecht auf die neuen Aktien.

Je 5 Anrechte berechtigen vom 22. November bis zum 2. Dezember 2019 zum Bezug von 2 neuen Aktien. Ab dem 22. November 2019 sollen die Namensaktien von Kuros "ex Rights" gehandelt werden. Die Rechte werden nicht zum Handel an der SIX Swiss Exchange zugelassen.

(AWP)