So lag das Ergebnis noch bei -18,2 Millionen US-Dollar nach einem Verlust von 34,8 Millionen im Vorjahreszeitraum, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.

Die Barmittel gingen auf 45,0 Millionen zurück nach 69,4 Millionen Ende 2019. Derweil sanken auch die Ausgaben für Forschung und Entwicklung auf 15,4 Millionen Dollar nach 28,4 Millionen im Vorjahr. Die allgemeinen und administrativen Ausgaben beziffert Obseva auf 2,2 Millionen nach 6,2 Millionen im Vorjahresquartal.

Derweil wurde bereits Anfang Juli bekannt, dass der Produktkandidat Linzagolix in zwei Phase-III-Studien die Ziele erreicht hat. Dabei wurde der Kandidat bei Frauen eingesetzt, die wegen Gebärmuttermyomen an starken Monatsblutungen leiden. Es zeigte sich, dass bei Frauen, die Linzagolix erhielten, im Vergleich zum Placebo der menstruelle Blutverlust statistisch signifikant und klinisch bedeutsam reduziert wurde.

Nun würden aktiv Gespräche über Partnerschaften zur Maximierung des Potenzials von Linzagolix geführt. Derweil wurde die wegen der Coronapandemie unterbrochene Patientenrekrutierung für die Phase-III-Studie Edelweiss 2 in den USA und Edelweiss 3 in Europa und den USA mit Linzagolix zur Behandlung von Endometriose wieder aufgenommen. Endometriose ist eine chronische Erkrankung, bei der Gebärmutterschleimhaut ausserhalb der Schleimhaut wächst und Beschwerden verursacht.

(AWP)