So weist das letzten Sommer gestartete Unternehmen einen Verlust nach US-GAAP von 79 Millionen Franken aus. Nach Non-GAAP-Rechnungslegung ergab sich ein Fehlbetrag von 69 Millionen.

Operativ liegt der Verlust nach US-GAAP bei 74 Millionen Franken, nach Non-GAAP ergibt sich ein Minus von 67 Millionen, teilte Idorsia am Donnerstag mit. Der Aufwand für die Monate Januar bis März wird auf 81 Millionen Franken beziffert, dies bei Einnahmen von 7 Millionen. Für das gesamte Jahr 2018 stellt Idorsia unverändert einen Betriebsaufwand von etwa 390 Millionen in Aussicht.

Idorsia ist derzeit dabei, vier Wirkstoffe in Phase 3 der klinischen Entwicklung zu bringen. Dies solle noch im Verlauf von 2018 geschehen. Wie Idorsia weiter schreibt, verlaufen alle Projekte plangemäss im Rahmen der eigenen Vorgaben.

"Wir machen gute Fortschritte beim Aufbau eines finanziell tragfähigen Unternehmens mit einer hochinnovativen Pipeline, und ich sehe der Zukunft von Idorsia sehr zuversichtlich entgegen", lässt sich Konzernchef und Firmengründer Jean-Paul Clozel in der Mitteilung zitieren.

Da Idorsia noch kein Präparat auf dem Markt hat, interessiert bei einem Forschungsunternehmen auch die finanzielle Ausstattung. Den Finanzmittelbestand per Ende März bezifferte das Unternehmen auf 1,016 Milliarden Franken. Das sind 75 Millionen weniger, als noch Ende 2017 auf der hohen Kante lagen.

(AWP)