In der Studie wurden Frauen behandelt, die an mittelschweren bis schweren Endometriose-assoziierten Schmerzen (EAP) litten, einer der häufigsten Unterleibs-Erkrankungen bei Frauen. Wie Obseva am Donnerstag mitteilte, wurden in der Studie zwei Dosierungen getestet. In der einen Dosierung erhielten die Patientinnen 200-mg Linzagolix pro Tag in Kombination mit einer Zusatztherapie (ABT). Eine andere Gruppe von Patientinnen erhielt eine 75-mg-Dosis von Linzagolix ohne eine ABT.

In der Gruppe mit der 200-mg-Dosierung wurden die Ziele erreicht. So kam es bei den betroffenen Frauen nach 3 Monaten zu einer Verringerung der schmerzhaften Regelblutungen (DYS) und der nicht-menstruellen Beckenschmerzen (NMPP). Nach sechs Monaten gab es statistisch signifikante und klinisch bedeutsame Verbesserungen bei zahlreichen nachrangigen Zielen.

Derweil erreichte Obseva in der tieferen Dosierung von Linzagolix zwar eine statistisch signifikante Verbesserung der schmerzhaften Blutungen im Vergleich zu Placebo. Eine Verringerung der nicht-menstruellen Beckenschmerzen nach 3 Monaten wurde aber nicht erzielt.

(AWP)