Dabei wurde der Produktkandidat Linzagolix bei Frauen eingesetzt, die wegen Gebärmuttermyomen an starken Monatsblutungen leiden. In der Primrose 1-Studie wurde das Ziel in Woche 24 erreicht. Dabei zeigte sich, dass bei Frauen, die Linzagolix erhielten, im Vergleich zum Placebo der menstruelle Blutverlust statistisch signifikant und klinisch bedeutsam reduziert wurde.

In der Primrose 2-Studie wurde die Behandlung mit Linzagolix über 52 Wochen fortgesetzt und brachte eine anhaltende Wirksamkeit mit sich bei gleichzeitig guter Verträglichkeit.

Obseva bereitet laut Mitteilung derzeit seine Zulassungsanträge bei der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) und der amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) vor, die voraussichtlich im vierten Quartal 2020 beziehungsweise im ersten Halbjahr 2021 eingereicht werden sollen.

Zudem werde Linzagolix neu unter dem Namen Yselty geführt, teilte Obseva weiter mit.

(AWP)