So seien diese in parallelen Laborstudien in Zusammenarbeit mit akademischen und staatlichen Partnern in der Schweiz und den USA zur Hemmung neuer viraler Varianten des Virus untersucht worden, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.

Zusätzlich zu der bereits früher berichteten Hemmung der Corona-Varianten, die zuerst in Grossbritannien und Südafrika identifiziert wurden, zeigten die neuen Ergebnisse, dass Ensovibep weiterhin die volle Wirksamkeit gegen die neuen viralen Varianten von SARS-CoV-2 beibehalte - einschliesslich der Varianten, die zuerst in Brasilien, Kalifornien und New York identifiziert wurden, sowie der Schlüsselmutationen in der indischen Variante.

Durch das Design von Ensovibep, das auf das virale Spike-Protein an drei verschiedenen Stellen abziele, habe man einen Kandidaten geschaffen, der in der Lage ist, eine hohe Potenz zu erreichen und gleichzeitig die Wirksamkeit zu erhalten, wenn das Virus mutiere, wird CEO Patrick Amstutz in der Mitteilung zitiert.

Diese Daten seien ermutigend, da Molecular Partners und der Partner Novartis sich darauf vorbereiteten, zwei grosse klinische Studien zu starten: EMPATHY bei ambulanten Patienten und die von den der US-Behörde National Institutes of Health (NIH) gesponserte ACTIV-3-Studie bei stationären Patienten.

(AWP)