Der Bitcoin ist auf ein Rekordhoch gestiegen.
Am Markt wurde auf einen Entwurf für eine Regulierung von Kryptowährungen verwiesen, der derzeit im US-Senat debattiert werde. Es gebe demnach die Hoffnung, dass eine entsprechende Regelung noch im Verlauf der Woche verabschiedet wird.
Mit dem aktuellen Preissprung übertraf der Bitcoin sein vorheriges Rekordhoch, das er im Januar zur Amtseinführung von Donald Trump bei etwas mehr als 109'300 Dollar erreicht hatte. Bereits damals hatte die Hoffnung auf weniger Regulierung durch den als kryptofreundlich eingeschätzten US-Präsidenten als Preistreiber gewirkt. Mittlerweile wird am Markt wieder stärker darauf spekuliert, dass die Regierung in Washington die Regulierung womöglich lockern könnte.
Zudem sorgte die Hoffnung auf eine weitere Entspannung im Handelsstreit zwischen den USA und China für mehr Risikofreude bei den Anlegern. Nach Einschätzung des Analysten Timo Emden von Emden Research sorgte dies auch beim Bitcoin für mehr Nachfrage. Ausserdem verwies er auf Zuflüsse in börsengehandelte Bitcoin-ETFs.
Seit der Wahl von Trump im vergangenen November hat der Bitcoin um rund 50 Prozent zugelegt. Der US-Präsident gilt als ein Befürworter von Kryptowährungen und hatte im Wahlkampf weniger Regulierung und eine staatliche Bitcoin-Reserve in Aussicht gestellt.
Im April hatte allerdings eine von der US-Regierung unter Trump ausgelöste Eskalation im Handelskonflikt mit China den Kurs des Bitcoin zeitweise wieder kräftig bis auf rund 74.000 Dollar nach unten gedrückt. Mit den jüngsten Fortschritten bei den Verhandlungen zwischen Peking und den Vereinigten Staaten wurde diese Schwächephase jedoch beendet.
(AWP/cash)
5 Kommentare
Und alle vergessen, dass der Stromverbrauch ein absoluter Wahnsinn ist!
Jup. Bitcoin hat Amazon überholt und ist fünft grösstes Asset der Welt.
Die Gelddruckmaschinen ereichen neue Höchstleistungen und das globale M2 steigt massiv an. Ein Zeichen, dass unser Fiat, und da gehört der Franken dazu, massiv abwertet.
Leider enden die Unzergänge von Geldsystemen historisch gesehen immer in Krieg. Dem globalen Geldsystem geht es miserabel und die Kluft zwischen reich und arm ist enorm. Zeit, dass die Menschen ein freies Geld wählen. Noch ist der Bitcoin günstig.
StudyBitcoin
Wie erwartet. Wo bleiben nun die ganzen Hater? Jene, die bei jeder Korrektur am lautesten schreien und Bitcoin bis heute nicht verstanden haben. Das ist erst der Anfang. Die Gelddruckmaschine wird demnächst brennen, weil unser Finanzsystem keinen anderen Ausweg kennt. Welches Asset profitiert am meisten von frischer Liquidität? Korrekt, Bitcoin. In der ersten VWL-Lektion lernt man, was passiert, wenn hohe Nachfrage auf ein begrenztes Angebot trifft. Genau das ist bei Bitcoin der Fall. Strategische Bitcoin-Reserven auf Staatsniveau werden aufgebaut, Institutionelle investieren in BTC, täglich kommen neue börsenkotierte Unternehmen dazu, welche BTC kaufen und auf ihr Balance Sheet nehmen. Trotzdem haben nach wie vor so viele CIOs und Chefökonomen das Gefühl, dass es sich bei Bitcoin um eine "Blase" oder einen "vorübergehenden Trend" handelt. Ich kann jedem nur empfehlen: Study Bitcoin!!!
DITO! Seit Jahren hören wir von "Experten" das alles auf 0 geht. Ja alles, aber nicht BTC, die sollen sich mal damit abfinden.
Spannend finde ich auch, dass immer einen Grund dafür gesucht wird, dabei handelt es sich rein um Kapitalflüsse. Steigt das globale Kapital, so steigt auch BTC dann mit steigendem Kapital entwerten sich auch die Währungen.
Bald kommt einer um die Ecke und sagt wieder "BTC to zero" irgendwann kaufen sie ALLE, soger der Jamie Dimon, er musste BTC Finanzprodukte vorstellen, was für ein Moment :-)
und trozdem lebt man auch ohne sehr gut :)