Auch der Schokoladenhersteller Barry Callebaut dürfte im laufenden Quartal von der russischen Invasion in der Ukraine betroffen sein. Bislang setzt der Konzern aus Zürich seine Aktivitäten in Russland fort. Am Aktienkurs ist dieses Russland-Exposure jedoch noch nicht anzumerken. Der Titel schlägt sich mit einem Rückgang von 4 Prozent besser als der Gesamtmarkt - der Swiss Performance Index (SPI) steht gegenüber dem Jahresbeginn 8 Prozent tiefer.
Die US-Grossbank Citigroup empfiehlt den Titel weiter zum Kauf. Das Unternehmen bleibe einer der attraktivsten Namen im Lebensmittelbereich. Dies, da Kakao, der bei weitem teuerste Rohstoff bei Barry Callebaut, eine lediglich vernachlässigbare Inflation verzeichne, so Citi-Analyst Lauren Molyneux in einer Notiz.
(Bloomberg/cash)