Das Volumen lag bei insgesamt 60,2 Tonnen des Edelmetalls in Form von Barren und Münzen, wie die Landesbank mitteilte. Erstmals wurde damit die Marke von 60 Tonnen geknackt. Besonders begehrt war unter anderem der so genannte Combi-Bar, der sich nach dem Prinzip einer Schokoladentafel in 50 Ein-Gramm-Barren teilen lässt.

„Die Tiefzinsphase macht Investitionen in Edelmetalle für Anleger attraktiv“, erklärte Michael Eubel, Leiter der Abteilung Sorten und Edelmetalle.

Auch deutsche Banken suchen Auswege aus dem Niedrigzins. Ende vergangenen Jahres hielten sie 43,4 Milliarden Euro an Barmitteln in Tresoren - ein neuer Rekord, wie Bundesbank-Zahlen am Freitag zeigten. Damit umgehen die Institute negativ Zinsen, die sie sonst für das Parken der Gelder an die EZB zahlen müssten.

(Bloomberg)