Damit sollen die höher als erwartet ausgefallenen Investitionen und weitere Kosten berücksichtigt werden, die notwendig gewesen seien, damit das Heptagon-Geschäft seine Umsatzerwartungen für 2017 erreichen konnte, heisst es in einer Mitteilung vom Dienstag.

AMS habe Finanzmittel für einen erheblich höheren Umfang an Investitionen bereitstellen sowie wesentlich grössere weitere Ressourcen verfügbar machen müssen, heisst es weiter. Der neue Vorschlag sehe nun die ausschliessliche Übertragung von AMS-Aktien vor und vermeide jegliche Barzahlung.

Neu sei eine Gesamtübertragung von bis zu 3,9 Mio AMS-Aktien zum Durchschnittsschlusskurs von 99,15 CHF vorgesehen. Die Umsetzung sei dabei abhängig vom Erreichen einer Schwelle von Angeboten zur Annahme dieses Vorschlags in Höhe von 60% der Vorzugsanteile an Heptagon (etwa 56% der Gesamtanteile an Heptagon). Zuvor sah die Besserungsvereinbarung eine Zahlung von bis zu 285 Mio USD vor - abhängig von den Ergebnissen von Heptagon.

(AWP)