Dank des wachsenden Interesses institutioneller Anleger sei der Mittelzufluss in Kryptowährungen im ersten Quartal 2021 auf 4,2 Milliarden Dollar gestiegen von 3,9 Milliarden im vorangegangenen Vierteljahr, teilte der Vermögensverwalter CoinShares am Dienstag mit. Im gesamten Jahr 2020 seien 6,7 Milliarden Dollar in Cyber-Devisen geflossen.

Den Löwenanteil des Geldes - 3,3 Milliarden Dollar - steckten Investoren im ersten Quartal in Bitcoin, hiess es weiter. Auf Platz zwei landete zweitwichtigste Cyber-Devise Ethereum mit 731 Millionen Dollar. Das verwaltete Vermögen von Kryptowährungsfonds summiere sich inzwischen auf 55,8 Milliarden Dollar. Nur ein Bruchteil davon stecke in aktiv gemanagten Fonds.

«Bremsklotz für Bitcoin»

Mit dem wachsenden Interesse der Investoren wachse auch das Interesse der Behörden an Kryptowährungen, sagte Analyst Jesse Cohen der Anleger-Webseite Investing.com. "Die potenzielle genauere Prüfung und strengere Regulierung bleibt der grösste Bremsklotz für Bitcoin." Die Internet-Devise kostete zuletzt 55'360 Dollar, nachdem sie am Wochenende kurz die Hürde von 60'000 Dollar übersprungen hatte.

(Reuters)