Die Folgen der Pandemie erhöhten den Druck zur Konsolidierung unter den Vermögensverwaltern, sagte DWS-Chef Asoka Wöhrmann am Mittwoch in einer Telefonkonferenz mit Analysten. "Wir wollen dabei eine Schlüsselrolle spielen. Und ich glaube, dass sich dazu in den nächsten anderthalb Jahren mehr Gelegenheiten als je zuvor ergeben werden", sagte er. "Covid-19 wird ein Katalysator sein".
Die DWS hat sich seit Jahren auf die Fahnen geschrieben, zu den zehn grössten Vermögensverwaltern der Welt aufzusteigen. Ohne grössere Übernahmen ist dieses Ziel unerreichbar. Wöhrmann setzt vor allem auf Asien. Dort schaut er sich trotz der Corona-Krise auch in diesem Jahr weiter nach Wachstumsgelegenheiten um. "Wir prüfen weiterhin den Markt für neue Joint Ventures und ergänzende Zukäufe."
(Reuters/cash)