Das teilte Meyer Burger mit. Der Antrag sei in einer nicht bindenden Abstimmung auf 49,69 Prozent "Ja"-Stimmen gekommen. "Meyer Burger bleibt diesbezüglich mit grösseren Aktionären und Stimmrechtsberatern im Gespräch", hiess es.

Meyer Burger, die seit 2012 tiefrote Jahreszahlen geschrieben hatte, veröffentlichte im März einen verhaltenden Ausblick für das Gesamtjahr. Im bisherigen Verlauf von 2018 haben die Aktien ein Viertel an Wert eingebüsst und notieren inzwischen bei 1,218 Franken. 2011 waren es noch über zehn Franken. Sowohl die Vergütung des Verwaltungsrats als auch der Geschäftsleitung wurden für 2017 angehoben. Dass Vergütungsberichte in der Schweiz abgelehnt werden, kommt nur sehr selten vor.

(Reuters)