Dies entspreche einer Quote von 59,7 Prozent der angebotenen Papiere im Wert von insgesamt 891 Millionen Franken, wie die Credit Suisse am Donnerstag mitteilte. Der Restbetrag von 359 Millionen Franken sei von einer ausgewählten Gruppe von Kernaktionären, institutionellen Investoren und sehr vermögenden Privatpersonen erworben worden.

Über diese und eine zweite Pflichtwandelanleihe fliessen der Bank insgesamt rund 1,75 Milliarden Franken zu. Mit der Platzierung will das Institut die Bilanz aufpolstern, nachdem der Kollaps des US-Hedgefonds Archegos Capital einen Schaden von rund fünf Milliarden Franken hinterlassen hatte. Zudem rechnen Analysten in Zusammenhang mit der Abwicklung der Greensill-Fonds mit einer weiteren Milliardenbelastung.

(Reuters)