Die US-Grossbank erzielte im ersten Quartal einen Nettogewinn von 4,3 Milliarden Dollar nach 7,9 Milliarden Dollar vor Jahresfrist, wie die Citigroup am Donnerstag mitteilte. Pro Aktie kam der Finanzkonzern damit auf einen Gewinn von 2,02 Dollar nach 3,62 Dollar ein Jahr zuvor. Damit konnte das Geldhaus indes die Erwartungen von Analysten übertreffen, die nach Refinitiv-Daten im Schnitt mit 1,55 Dollar je Anteilsschein gerechnet hatten.

Die US-Grossbank musste unter anderem wegen der Kriegsfolgen ihre Risikovorsorge um 1,9 Milliarden Dollar aufstocken, wie sie mitteilte. Das Russland-Engagement des Geldhauses sei von knapp zehn Milliarden Dollar im Dezember auf 7,8 Milliarden Dollar reduziert worden. Die Erträge der Bank sanken im ersten Quartal um rund zwei Prozent auf 19,2 Milliarden Dollar.

(Reuters)