Die gemessen am Portfoliowert grösste SIX-kotierte Immobiliengesellschaft sieht sich auf "sehr gutem Weg", wie zuletzt bei Vorlage der Halbjahreszahlen im August in Aussicht gestellt, den Betriebsertrag und den EBIT vor Neubewertungen zu steigern sowie den Leerstand zu senken und eine "stabile und attraktive" Ausschüttung an die Aktionäre zu gewährleisten.

Der Fokus des Capital Markets Day liegt auf der Entwicklungspipeline im Kerngeschäft Immobilien. Um die Unabhängigkeit vom Transaktionsmarkt - gemeint ist jener "Markt", auf welchem Geschäftsliegenschaften gehandelt werden - und das Wachstum sowie die Profitabilität in einem Umfeld von tiefen Zinsen und hohen Marktpreisen zu steigern, will SPS eigene Projektentwicklungen forcieren. Dabei steht nicht allein der Neubau von Liegenschaften im Vordergrund, wie es heisst. Auch Modernisierungen von bestehen Objekten liegen im Fokus, womit die aktuellen "Megatrends" vorweggenommen würden.

Als Resultat dieser Strategie soll die aktuelle Nettorendite im Portfolio verbessert und gleichzeitig der Leerstand gesenkt werden. "Durch unseren Fokus auf Projektentwicklungen auf der Basis einer gesunden Projektpipeline von über 2 Mrd CHF gewinnen wir weiter an Fahrt, um aus eigener Kraft zu wachsen und die Profitabilität unseres Portfolios künftig überdurchschnittlich zu steigern", wird Konzernchef René Zahnd in der Mitteilung zitiert.

(AWP)