Dazu beigetragen haben höhere Mieteinnahmen und Erträge aus Bewertungsanpassungen. Das Portfolio erfuhr keinen Zuwachs, wie die auf amerikanische Immobilien fokussierte Gesellschaft am Donnerstag mitteilte.

Der Gesamtertrag nahm um 42 Prozent auf 66,1 Millionen US-Dollar zu. Die Mieteinnahmen erhöhten sich dabei um knapp 20 Prozent auf 42,4 Millionen US-Dollar. Aus Portfolioneubewertung resultierte ein Gewinn von 19 Millionen nach 7,4 Millionen im Vorjahr.

Abzüglich der Betriebskosten in Höhe von 27,7 Millionen Dollar (+22,5%) stieg der Betriebsgewinn inklusive Neubewertungen um 61 Prozent auf 38,4 Millionen. Der Betriebsgewinn ohne Neubewertung liegt bei 19,4 Millionen (VJ 16,4 Mio) und die operative Gewinnmarge ohne Neubewertung blieb stabil bei 42 Prozent.

Nach Abzug von Finanzierungskosten und Rückstellungen für Ertragsteuern betrug der Gewinn für den Berichtszeitraum 22,2 Millionen Dollar, was einer Steigerung von 82 Prozent entspricht. Das Ergebnis je Aktie lag bei 2,47 US-Dollar nach 1,38 US-Dollar im Vorjahr.

Das Portfolio umfasste zum 30. Juni 2019 unverändert 52 Objekte mit insgesamt 9'737 Wohneinheiten in 19 US-Bundesstaaten. Dieses wurde mit einem Immobilienwert von 794 Millionen bewertet (Ende 2018: 768 Mio). Die Durchschnittsmiete pro Wohneinheit betrug 802 US-Dollar pro Monat verglichen mit 760 Dollar per Ende 2018. Die Vermietungsquote lag bei 93,8 Prozent (Ende 2018: 93,7%).

"Wir sind mit der Entwicklung von Varia im ersten Halbjahr 2019 sehr zufrieden", erklärte Verwaltungsratspräsident Manuel Leuthold in der Mitteilung. Zu den Aussichten schriebt das Unternehmen, es sei angesichts der aktuellen Fortschritte und des Marktumfeldes für US-Wohnimmobilien zuversichtlich, im Gesamtjahr 2019 ein positives Ergebnis erzielen zu können. Ausserdem bestätigte es, dass es die Auszahlung einer Dividende von 2,60 Franken je Aktie nach der Generalversammlung 2020 anstrebe. Für das Geschäftsjahr 2018 wurden noch leicht tiefere 2,50 Franken pro Aktie ausgeschüttet.

(cash/AWP)