Der US-Immobilienmarkt habe sich allerdings im ersten Jahresviertel sehr wettbewerbsintensiv gezeigt. Der Soll-Mietertrag nahm im Vergleich zum Vorjahresquartal um 47 Prozent auf 18,7 Millionen US-Dollar zu. Das Nettobetriebsergebnis stieg um 46 Prozent auf 10,2 Millionen. Damit seien die eigenen Erwartungen übertroffen worden, heisst es in einer Mitteilung vom Donnerstag.

Zwischen Januar und März hat die Gesellschaft vier Zukäufe getätigt, zwei weitere Immobilien seien nach dem Stichtag erworben worden. Damit stieg die Anzahl der Wohneinheiten um 1'838 auf nun insgesamt 8'574 Einheiten. Für diese Zukäufe wurde der Erlös aus der Kapitalerhöhung im Januar komplett investiert. Das Unternehmen verfüge nun über verbleibende Barmittel in Höhe von 9 Millionen US-Dollar, die noch vor Ende des zweiten Quartals ebenfalls investiert werden sollen.

Die Leerstandsquote lag bei 6 Prozent nach 5,7 Prozent per Ende 2017. Die hohe Wettbewerbsintensität erklärt Varia einerseits mit enormen Kapitalmengen, die zu investieren seien sowie dem deutlichen Zinsanstieg in den USA. Zudem begünstige die Steuerreform den Immobilienmarkt und sorge für steigende Preise, die Mieten würden indes langsamer anziehen.

(AWP)