Bei den Interessenten handele es sich um den Finanzinvestor Silver Lake Partners und den Chiphersteller Broadcom, berichtete die Wirtschaftszeitung "Nikkei" am Freitag ohne Angabe von Quellen. Eine Entscheidung soll demnach noch vor einer Aktionärsversammlung im Juni fallen.

Der japanische Konzern plant, die Sparte entweder teilweise oder ganz zu verkaufen. Hintergrund sind Milliardenverluste bei der US-Kraftwerkstochter Westinghouse. Mindestens die Hälfte der Chipsparte soll veräussert werden. Die Aktionäre stimmten am Donnerstag grundsätzlich aber auch einem Komplettverkauf zu. Für die Sparte soll es Insidern zufolge etwa zehn Interessenten geben, darunter Western Digital, Micron Technology SK Hynix und Finanzinvestoren wie Bain Capital.

(Reuters)