Bis ins Jahr 2022 solle ein Umsatz in der Grössenordnung von 700 Mio CHF und eine EBIT-Marge von 10% bis 15% erreicht werden, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.

Zum Vergleich: Für das letzte Geschäftsjahr 2016/17 wurde ein Umsatz von knapp 558 Mio CHF und eine Marge von 11% ausgewiesen. Für das laufende Jahr 2017/18 peilt die Gesellschaft allerdings nur eine Marge zwischen 6% und 9% an.

Im letzten Juni hatte das Management noch erklärt, es erwarte mittelfristig wieder eine EBIT-Marge von rund 15%. Auf einen Zeitplan wollte es sich damals nicht festlegen.

Der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung seien überzeugt, dass der Markt für Neumaschinen die Talsohle erreicht habe, wurden die neuen Ziele begründet. In den Geschäftsfeldern Raffinerie sowie petrochemische/chemische Industrie und nachgelagert auch in den übrigen Märkten werde daher eine positive Entwicklung prognostiziert.

Insgesamt will Burckhardt Compression die Marktführerschaft im Neumaschinengeschäft halten und den Umsatz der Service-Sparte weiter "deutlich ausbauen", wurde ausserdem betont. Das neue Umsatzziel sollen laut den Angaben primär mit organisches Wachstum erreicht werden.

Für beide Divisionen wurden laut der Mitteilung strategische Schwerpunkte und Aktionen definiert. Diese will das Management am Investorentag vom 9. Januar 2018 im Detail vorstellen.

(AWP)