Diese werden am 35. Kongress European Committee for Treatment and Research in Multiple Sclerosis (ECTRIMS) präsentiert, der vom 11. bis 13. September in Stockholm über die Bühne geht.

Die neuen Phase-III-Daten aus der SAkuraStar-Studie zu Satralizumab belegen laut Mitteilung vom Mittwoch, dass eine Behandlung mit Satralizumab das Rückfallrisiko bei einer Neuromyelitis optica Spektrumstörung (NMOSD) signifikant reduziert. Darauf hatte Roche bereits früher in diesem Jahr hingewiesen.

Man werde vollständige Phase-III-Ergebnisse zu den Untersuchungen mit Satralizumab in der Monotherapie-Behandlung von NMOSD liefern, so Roche. Bei NMOSD handelt es sich um eine Gruppe seltener chronisch-entzündlicher Erkrankungen des zentralen Nervensystems. NMOSD wird nicht selten fälschlicherweise als Multiple Sklerose (MS) diagnostiziert.

Nebst den Satralizumab-Ergebnissen will Roche in Stockholm Einblicke in die Forschungsarbeiten zur MS-Behandlung mit Ocrevus geben. Dabei stünden Erkenntnisse zum Fortschreiten der Erkrankung im Fokus, einschliesslich Daten aus Studien, die das Verständnis der Neurofilamentlichtkette (NfL) als potenzieller Biomarker für die Vorhersage von Behinderungen bei MS-Patienten beleuchten.

Darüber hinaus zeigen laut Roche zusätzliche längerfristige Daten über einen Zeitraum von mehr als sechs Jahren weiterhin konsistente Sicherheits- und Wirksamkeitsergebnisse für Patienten, welche mit Ocrevus behandelt wurden.

(AWP)