Das kündigte IWF-Chefin Kristalina Georgiewa am Donnerstag in Washington an. Der Welthandel habe sich abgeschwächt und die Lebensmittel- und Energiepreise seien drastisch gestiegen. Russland drohe wegen der Sanktionen in diesem Jahr eine "schwere Rezession". Im Januar hatte der IWF mit einen globalen Wirtschaftswachstum von 4,4 Prozent gerechnet. Das waren bereits 0,5 Punkte weniger als im Oktober gedacht.

Georgiewa erklärte, zwar sei das Moskauer IWF-Büro geschlossen worden. Es gebe aber derzeit keine Überlegungen zur Beendigung der Mitgliedschaft Russlands im Währungsfonds. 

(Reuters)