Wie das Marktforschungsinstitut IHS Markit am Mittwoch in London nach einer zweiten Schätzung mitteilte, stieg der von ihm erhobene Einkaufsmanagerindex für die Gesamtwirtschaft auf 54,9 Punkte, nach 48,5 Zählern im Juni. Im April war der Indexwert noch auf ein Rekordtief von 13,6 Punkten gefallen und konnte seitdem drei Monate in Folge kräftig zulegen.

Das Forschungsunternehmen revidiert damit die erste Schätzung etwas nach oben. In einer ersten Erhebung war noch ein Indexwert von 54,8 Punkten ermittelt worden. Analysten hatten im Schnitt eine Bestätigung erwartet. Der Stimmungsindikator liegt damit wieder über der Wachstumsschwelle von 50 Punkten.

Für den Bereich Dienstleistungen stieg der Indexwert im Juli laut der zweiten Schätzung auf 54,7 Punkte von zuvor 48,3 Zählern. Nach der ersten Schätzung war ein etwas höherer Indexwert von 55,1 Punkten gemeldet worden.

(AWP)