Das teilte die Europäische Kommission am Freitag in Brüssel mit. Analysten hatten im Schnitt nur mit 113,1 Punkten gerechnet. Die Datenerhebung wurde allerdings bereits am 18. Februar abgeschlossen. Der Angriff Russlands auf die Ukraine konnte bei der Erhebung also noch nicht berücksichtigt werden.
Verbessert hat sich vor allem die Stimmung im Dienstleistungssektor. Hier dürfte die Lockerung von Corona-Massnahmen eine Rolle spielen. Aufgehellt hat sich auch die Stimmung im Einzelhandel und der Bauwirtschaft. Das Industrievertrauen veränderte sich kaum und das Verbrauchervertrauen gab etwas nach.
Die Wirtschaftsstimmung hellte sich in allen vier grossen Volkswirtschaften (Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien) auf. In Spanien stieg der Indikator besonders deutlich. Der niederländische Indikator gab hingegen nach.
(AWP)