Das teilte das Statistikamt am Montag in Peking mit. Von Reuters befragte Ökonomen hatten auch mit einem Plus von 8,8 Prozent gerechnet, nachdem es im Juni ebenfalls ein Plus in dieser Grössenordnung gegeben hatte. Die Preiserhöhungen verstärken den Druck auf Unternehmen, die bereits mit hohen Rohstoffkosten zu kämpfen haben. Die höheren Preise könnten auch die deutschen Verbraucher zu spüren bekommen, schliesslich bezieht Deutschland aus keinem anderen Land mehr Waren als aus der Volksrepublik.
Die chinesischen Verbraucherpreise legten im Juli vergleichsweise wenig zu. Sie erhöhten sich um 1,08 Prozent im Jahresvergleich. Ökonomen hatten mit einem Anstieg von 0,8 Prozent gerechnet.
(Reuters)